Güllebehandlung mit Druckluft |
ROHACEK Anton (a.rohacek@aon.at) |
schrieb am 03/07/2003 07:25 PM in der Kategorie "Neue Druckluftanwendungen": |
Anstatt mit teuren Rührwerken mit beachtlichen Stromaufnahmen die Gülledecke aufzurühren um diese überhaupt pumpen zu können
werden tellerförmige Behälter auf den Grund der Gülletanks gelegt.
Diese "Teller" sind unten dicht,flach und so schwer daß sie nicht aufschwimmen,an der Oberseite ist eine Gummimembrame mit feinen Löchern.
Über den Druckluftanschluß wird entweder mit Flügelzellenpumpen oder aus der Druckluftanlage über Druckminderer periodisch Luft zugeführt.
Im drucklosen Zustand ist diese oberseitige Gummifläche nicht gedehnt und die
"Löcher" sind daher dicht.
Unter Druck dehnt sich diese Gummifläche,die Löcher werden größer und es werden
ganz feine Luftblasen abgegeben.
Die Bakterien finden jetzt gute Lebensbedingungen und werden aktiv. Durch diese Lufteinbringung arbeiten sie so nach ca. 1Woche diese feste Gülledecke auf und drücken die Geruchsbelästigung bei der Lagerung und bei der Ausbringung auf ein Minimum.
mit lieben Grüßen aus Niederösterreich
ROHACEK Anton
P.S. die www.drucklufttechnik.de kann ich nur weiterempfehlen-echt toll!