4.3.2. Leerlauf-Regelung


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Bild 4.2: Funktionsdiagramm der Leerlauf-Regelung
Ein Druckschalter oder ein Kontaktmanometer schaltet den Kompressor netzdruckabhängig in Last- oder Leerlauf.

Im
Leerlauf (L1) läuft der Antriebsmotor ununterbrochen weiter, ohne daß der Kompressor Druckluft fördert. Der elektrische Leistungsbedarf sinkt auf ca.30% des Lastlaufbedarfs.

Der kontinuierliche Lauf des Antriebs minimiert die Motorschaltspiele, die besonders bei großen Motoren erhöhten Verschleiß verursachen.

Der Leerlaufbetrieb wird bei Druckluftnetzen mit relativ kleinem Speichervolumen eingesetzt um die zulässige Schalthäufigkeit des Antriebsmotors nicht zu überschreiten.
  • Der Netzdruck pN steigt bis zum Ausschaltdruck pmax.
    Der Kompressor schaltet in den
    Leerlauf (L1).
  • Der Netzdruck pN fällt auf Einschaltdruck pmin.
    Der Kompressor schaltet in den
    Lastlauf (L2).